EINIGE WESENTLICHE MERKMALE VON DRAHT- UND KABELANWENDUNGEN AUF EBA-BASIS UND VERBINDUNGEN
FLEXIBILITÄT
Polymere für Kabel- und Drahtanwendungen erfordern elastomere Eigenschaften. Kautschuke wie EPDM, EPM oder NBR sind weit verbreitet. In den letzten Jahren wurden diese Gummimaterialien durch elastomere Thermoplaste wie Ethylenbutylacrylate (EBA), Ethylenevinylacetat (EVA), Metallocen-Polyethylen (m-PE) usw. ersetzt. in vielen Fällen. EBA und EVA erweisen sich unter anderem als noch kostengünstiger, da ihre Herstellung weniger aufwändige Technologien erfordert. Heute basieren viele Draht- und Kabelformulierungen auf unseren Lucofin® 1400HN und 1400 MN EBAs bzw. EBA/EPDM-Blends.
VERNETZBARKEIT
EPDM und andere Kautschuke werden durch Vulkanisation vernetzt (durch Dampf, Heißluft, Strahlung, Schwefel,...), um ihre Eigenschaften zu verbessern, z. B. maximale Verarbeitungstemperatur, verbesserte Chemikalien- und Spannungsrissbeständigkeit, bessere mechanische Eigenschaften der Endprodukte.
Die Polyolefin-Äquivalente basieren auf ähnlichen Verfahren, die zu so genanntem vernetztem PE (XLPE) führen. Peroxid-, Organosi-Lane- und Elektronenstrahl-Bestrahlung sind die bevorzugten Methoden der Wahl. Diese VPEs erwiesen sich als hervorragende Ersatz-Kunststoffe für die meisten vernetzten Kautschuke, haben sich aber auch ökonomisch als vorteilhaft erwiesen. Unsere Lucofin® EBAs, die in diesen Anwendungen zum Einsatz kommen, entsprechen nicht nur den Anforderungen der meisten Kunden, sondern übertreffen diese auch.
SCHLAGZÄHMODIFIKATION
Kommerzielle Polyamide (PA-6, PA-66,...) sind zähe und duktile Werkstoffe mit hoher Bruchdehnung, hoher Fallgewichtsbelastung etc. Durch den Plastifizierungseffekt verbessert sich die Zähigkeit oft durch Einwirkung von Wasser. PAs können aber auch spröde sein und keine Spannungsrissbeständigkeit aufweisen (wie die Kerbschlagbiegeversuche Izod und Charpy zeigen).
Lucofin® EBAs können hier der perfekte Modifikator sein, insbesondere unsere Typen 1400MN und 1492M HG (das Maleinsäureanhydrid (MAh)-Pfropfäquivalent), das für hochpolare Polymere und Polymermischungen geeignet ist. Für PAs liegt der typische EBA-Konzentrationsbereich von 5-25 Gew. -%, um die Zähigkeit zu maximieren und gleichzeitig eine hohe Zugfestigkeit und Wärmeformbeständigkeit beizubehalten.
Auch unverstärkte oder glasfaserverstärkte PAs können modifiziert werden.
Das modifizierte PA-Blend von Lucofin® vereint in einzigartiger Weise Schlag- und Fallgewichtsfestigkeit mit einer exzellenten Balance aus E-Modul, Zugfestigkeit, Hitze-, Lösungsmittel- und Abriebfestigkeit. Dadurch eignet es sich sehr gut für viele Anwendungen im Maschinenbau und als Metallersatz.
Polymere für Kabel- und Drahtanwendungen erfordern elastomere Eigenschaften. Kautschuke wie EPDM, EPM oder NBR sind weit verbreitet. In den letzten Jahren wurden diese Gummimaterialien durch elastomere Thermoplaste wie Ethylenbutylacrylate (EBA), Ethylenevinylacetat (EVA), Metallocen-Polyethylen (m-PE) usw. ersetzt. in vielen Fällen. EBA und EVA erweisen sich unter anderem als noch kostengünstiger, da ihre Herstellung weniger aufwändige Technologien erfordert. Heute basieren viele Draht- und Kabelformulierungen auf unseren Lucofin® 1400HN und 1400 MN EBAs bzw. EBA/EPDM-Blends.
VERNETZBARKEIT
EPDM und andere Kautschuke werden durch Vulkanisation vernetzt (durch Dampf, Heißluft, Strahlung, Schwefel,...), um ihre Eigenschaften zu verbessern, z. B. maximale Verarbeitungstemperatur, verbesserte Chemikalien- und Spannungsrissbeständigkeit, bessere mechanische Eigenschaften der Endprodukte.
Die Polyolefin-Äquivalente basieren auf ähnlichen Verfahren, die zu so genanntem vernetztem PE (XLPE) führen. Peroxid-, Organosi-Lane- und Elektronenstrahl-Bestrahlung sind die bevorzugten Methoden der Wahl. Diese VPEs erwiesen sich als hervorragende Ersatz-Kunststoffe für die meisten vernetzten Kautschuke, haben sich aber auch ökonomisch als vorteilhaft erwiesen. Unsere Lucofin® EBAs, die in diesen Anwendungen zum Einsatz kommen, entsprechen nicht nur den Anforderungen der meisten Kunden, sondern übertreffen diese auch.
SCHLAGZÄHMODIFIKATION
Kommerzielle Polyamide (PA-6, PA-66,...) sind zähe und duktile Werkstoffe mit hoher Bruchdehnung, hoher Fallgewichtsbelastung etc. Durch den Plastifizierungseffekt verbessert sich die Zähigkeit oft durch Einwirkung von Wasser. PAs können aber auch spröde sein und keine Spannungsrissbeständigkeit aufweisen (wie die Kerbschlagbiegeversuche Izod und Charpy zeigen).
Lucofin® EBAs können hier der perfekte Modifikator sein, insbesondere unsere Typen 1400MN und 1492M HG (das Maleinsäureanhydrid (MAh)-Pfropfäquivalent), das für hochpolare Polymere und Polymermischungen geeignet ist. Für PAs liegt der typische EBA-Konzentrationsbereich von 5-25 Gew. -%, um die Zähigkeit zu maximieren und gleichzeitig eine hohe Zugfestigkeit und Wärmeformbeständigkeit beizubehalten.
Auch unverstärkte oder glasfaserverstärkte PAs können modifiziert werden.
Das modifizierte PA-Blend von Lucofin® vereint in einzigartiger Weise Schlag- und Fallgewichtsfestigkeit mit einer exzellenten Balance aus E-Modul, Zugfestigkeit, Hitze-, Lösungsmittel- und Abriebfestigkeit. Dadurch eignet es sich sehr gut für viele Anwendungen im Maschinenbau und als Metallersatz.